Gemeinde Dötlingen

Im Jahr 2011 hat sich die Gemeinde Dötlingen für die Aufnahme der Ortschaften Ostrittrum, Grad, Geveshausen, Wehe und Rhade in das Dorfentwicklungsprogramm beworben.

Für die Aufstellung des Dorfentwicklungsplanes wurde seinerzeit ein Arbeitskreis unter Beteiligung von Einwohnerinnen und Einwohnern der o.g. Ortschaften gebildet. Im Rahmen einer Besichtigungstour per Fahrrad durch die jeweiligen Ortschaften entstand die Idee, genau entlang dieser Bereisungsroute einen ortsverbindenden Rad- bzw. Rundwanderweg anzulegen.

Die Ausweisung des Rad- bzw. Rundwanderweges stellt ein verbindendes Element zwischen den an der Dorfentwicklung beteiligten Ortschaften dar und hebt somit auch die Identifizierung der Orte mit der Dorfentwicklung hervor. 

Zurzeit stellt die Ortschaft Dötlingen das „touristische Zentrum“ in der Gemeinde Dötlingen dar. Mit der Anlegung des ortsübergreifenden Rad- bzw. Rundwanderweges sollen die anderen, ebenfalls attraktiven Bereiche der Gemeinde Dötlingen, auch in den Fokus der Besucherinnen und Besucher der Gemeinde Dötlingen gerückt werden. 

Als Abschluss des Dorfentwicklungsprogrammes wird diese öffentliche Maßnahme zurzeit vor Ort umgesetzt. 

Im Rahmen der Anlegung des Radrundwanderweges sind nunmehr am Streckenverlauf in den Ortschaften Grad, Geveshausen, Rhade und Wehe neue Rastplätze entstanden. Die erforderlichen Arbeiten hierzu sind bereits abgeschlossen. Auf Grund von Lieferengpässen fehlen allerdings auf den jeweiligen Plätzen aktuell noch die Ausstattungsgegenstände, wie Tische und Bänke. Die Markierungen des Streckenverlaufes vor Ort sind ebenfalls bereits abgeschlossen. Der Verlauf der Strecke wird in der Örtlichkeit durch Holzpfosten mit einer blauen Farbbanderole markiert. 
Bis das Projekt im Herbst 2023 zum Abschluss kommt, werden die Gestaltung der Infotafeln auf den Rastplätzen, die Gestaltung einer Radwanderkarte und ein Internetauftritt erarbeitet. 

Mit einer offiziellen Einweihung der Strecke kann voraussichtlich Mitte August/Anfang September 2023 gerechnet werden.

Die Maßnahme, gefördert durch das Programm zur Förderung der Entwicklung im ländlichen Raum Niedersachsen und Bremen 2014 bis 2022 (PFEIL), wird finanziell unterstützt durch die Europäische Union (EU) mit Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER).